Welcher Modellbahner kennt es nicht? Die Fahrzeugdecoder kommen beim Überfahren von Weichen oder wo sich Schmutz und Rost auf die Schienen verirrt haben, "aus dem Konzept". Oder der Stromaufnehmer der Lok ist nicht (mehr) der beste...
Die Folge: Die Fahrzeugbeleuchtung flackert, Sound und Motor stottern. Dagegen hilft zumindest gegen Schmutz und Rost Saubermachen. Die Lösung des Problems an Weichen(-straßen) gestaltet sich schon schwieriger. Eine zusätzliche Stromversorgung ist hier oft die einzige Lösung, um den Fahrzeugdecodern über schwierige Abschnitte hinwegzuhelfen.
Damit überhaupt Reserve-Strom in Pufferkondensatoren gespeichert und im Bedarfsfall den Fahrzeugdecodern zur Verfügung gestellt werden kann, müssen die Decoder entsprechende Anschlüsse haben. Wir rüsten unsere Fahrzeugdecoder seit dem Jahr 2000 damit aus (oder anders formuliert: seitdem wir den ersten Lokdecoder entwickelt haben). Für den "kleinen Stromhunger zwischendurch" stehen damit 470 µF, bei manchen Decoder-Typen sogar bis 1.000 µF bereit.
Je mehr Decoderausgänge z.B. für Beleuchtungen oder Sound genutzt werden, desto größer ist logischerweise im Ernstfall der Strombedarf. Die Kapazität, die ein am Decoder direkt angeschlossener Elko hat, ist da schnell erschöpft. Super-Caps, die seit gut 10 Jahren verfügbar sind, haben trotz vergleichsweise geringer Abmessungen deutlich mehr zu bieten: Kapazitäten von 0,47 F (= 470.000 µF) und mehr sind üblich. Ihr Nachteil: Ihre Spannungsfestigkeit liegt bei nur 5 bis 6 V und ist damit nicht Modellbahn-tauglich. Damit ihre große Kapazität trotzdem genutzt werden kann, sind daher zwingend Ladeschaltungen erforderlich.
Lösung 1:
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Lösung 2:
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Artikel-Nr.: 70-022xx
Pufferschaltung für Fahrzeugdecoder für Nenngrößen N bis H0
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