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Interface für (fast) alles

 

"All-in-one"

 

so lautete eines unserer Entwicklungsziele. Die mc² hat daher

  • Schnittstellen für den direkten Anschluss aller gängigen Digitalsteuerungen (z.B. von Märklin, Uhlenbrock, Lenz, Piko)
  • eine universelle Schnittstelle für den Anschluss aller DCC- und Motorola-Digitalzentralen mit Gleisausgang
  • Schnittstellen für alle gängen Datenbusse, die für die Ansteuerung von Zubehördecodern und/oder die Übertragung von Rückmeldungen eingesetzt werden (s88, BiDiB, LocoNet)
 

Kein USB

Die USB-Schnittstelle ist als Verbindung zwischen PC und externen Geräten absolut üblich. Jedes Update der Treiber-Software birgt jedoch das Risiko, dass die Kommunikation zwischen PC und Digitalzentrale zum Erliegen kommt, bis die Software der Digitalzentrale an die neue Treiber-Software angepasst ist. Ein immer wiederkehrendes Ärgernis ... Bei der mc² gibt es das nicht mehr!

 

mc2_Front_EasyNet_100_RGB

 

 

 

EasyNet

ist der Datenbus, den wir für unser Digitalsystem EasyControl verwenden. Über diesen Bus kommunizieren Geräte und Adapter, die speziell für dieses System entwickelt wurden. Für den Anschluss von:

  • HandControl und HandControl 2
  • LokControl
  • MasterControl (mit Konfigurartion als "Slave")
  • mControl

mc2_Front_CAN_100_RGB

 

 

 

 

 

 

CAN

ist eigentlich ein für die (Auto-) Industrie entwickelter Datenbus und wird von verschiedenen Modellbahn-Herstellern für die Kommunikation zwischen Digitalgeräten eingesetzt. Die Krux beim CAN-Bus: Die Hersteller verwenden unterschiedliche Datenprotokolle, die Geräte verschiededener Hersteller können daher nicht miteinander kommunizieren. Das Protokoll der CAN-Schnittstelle der mc² ist das vom Märklin CAN-Bus.  Für den Anschluss von:

  • Mobile Station 2 und 3 (nicht Mobile Station 1)
  • Central Station 2 und 3 (konfiguriert als "Slave")
  • Rückmeldern für den Märklin CAN-Bus. Hinweis: Die Rückmelder senden ihre Daten über den CAN-Bus, das Datenprotokoll entspricht dem s88-Bus.

mc2_Front_LNet_100_RGB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L-Net

ist die Schnittstelle für digitale Geräte, deren Datenübertragung über das von Digitrax entwickelte LocoNet erfolgt.
Bitte beachten Sie: Die beiden Versionen der mc² haben unterschiedlich ausgeführte LocoNet-Schnittstellen!

mc² Version V2 (Auslieferung ab April 2024)

  • Ausführung: kombinierte LocoNet-T(ool)- und -B(ooster)-Schnittstelle

  • intern galvanisch getrennt

  • Für den Anschluss von: 

  • Handregler FRED von Uhlenbrock
  • Handregler DAISY 2 von Uhlenbrock
  • SmartControl light von Piko
  • LocoNet-Zubehördecodern
  • LocoNet-Rückmeldern mit und ohne interne galvanische Trennung
  • LocoNet-Boostern

mc² Version V1

  • Ausführung: LocoNet-T(ool)-Schnittstelle

  • intern nicht galvanisch getrennt

  • Für den Anschluss von: 

    • Handregler FRED von Uhlenbrock
    • Handregler DAISY 2 von Uhlenbrock
    • SmartControl light von Piko
    • LocoNet-Zubehördecodern
    • galvanisch getrennten LocoNet-Rückmeldern

mc2_Front_XNet_100_RGB

 

 

X-Net

ist die Schnittstelle für Eingabegeräte, die über das von Lenz Elektronik entwickelte XpressNet die Verbindung zur Zentrale der Digitalsteuerung herstellen, z.B. 

  • Lenz (z.B. LH100 und LH101)
  • Lokmaus (ab Version 2) und Multimaus von Roco

mc2_Front_rec_100_RGB

 

 

 

rec

ist die universelle Schnittstelle für alle Digitalzentralen für das DCC- oder Motorola-Format, die einen Gleisausgang haben (der sogenannte "Sniffer"). Damit können ausgediente Digitalzentralen als Steuer- und Schaltgeräte in das System EasyControl integriert werden, z.B.

  • Märklin Control Unit 6020 und 6021
  • Märklin Central Station (ab Version 1)
  • Uhlenbrock Intellibox

mc2_Front_Audio_100_RGB

 

 

 

 

Audio

ist technisch korrekt bezeichnet ein "Line-Out-Ausgang". Das Line-Out-Signal hat höchste Sound-Qualität und wird z.B. zur Ansteuerung von Aktivboxen (dazu gehören z.B. typische PC-Lautsprecher) oder von Verstärkern (in Kombination mit Passivlautsprechern) verwendet.

Derzeit (Stand 06/2022) wird der Ausgang von der Software der Zentrale noch nicht unterstützt. Mit einer späteren Software-Versionen (die dann zum kostenlosen Download bereitgestellt wird) wird es möglich sein, Hintergrund-Sounds in der mc² zu speichern und abzurufen. Geplant ist außerdem, situationsgerechte Sounds zusammen mit dem Schalten von Funktionen abzurufen.

mc2_Back_BiDiB_100_RGB

 

 

 

 

 

BiDiB

ist ein universeller Datenbus, der die bidirektionale Kommunikation zwischen allen stationären Komponenten einer Digitalsteuerung ermöglicht. Außerdem setzen wir BiDiB als Datenbus für die Übertragung von Railcom-Messages zwischen lokalen RailCom-Detektoren und dem PC ein.

An der BiDiB-Schnittstelle der mc² werden Digitalbefehle und Gleissignale ausgegeben und die Rückmeldungen aus dem BiDi-Bus empfangen. Sie ist geeignet für den Anschluss von max. 31 BiDiB-Knoten einer Ebene, z.B.

  • BiDiB-Zubehördecodern
  • BiDiB-Rückmeldern
  • BiDiB-Booster

mc2_Back_s88-N_100_RGB

 

 

 

 

 

 

 

s88-N

ist der Standard, der die Verwendung von Patchkabeln mit RJ 45-Anschlüssen im s88-Bus regelt. An die s88-N-Schnittstelle können angeschlossen werden

  • direkt: alle s88-Rückmelder mit Anschlüssen nach s88-N
  • über einen Adapter S88-A-BR oder S88-A-SR und ein Patchkabel: alle (älteren) s88-Rückmelder mit 6-poligen Stiftleisten für den Anschluss von Flachbandkabeln

Die mc² initiiert regelmäßig Einlesezyklen, bei denen die Pegel aller Register im Takt nach dem Eimerkettenspeicher-Prinzip von einem Register zum nächsten zur Zentrale "durchgereicht" werden. Wie die meisten modernen Zentralen vergleicht die mc² die eingelesenen Daten mit denen des vorherigen Einlesezyklus und wertet nur die geänderten Daten aus bzw. gibt nur die Änderungen an die Steuerungssoftware weiter.

mc2_Back_LAN_100_RGB

 

 

 

 

 

LAN

ist die Schnittstelle, über die das integrierte Web-Interface der mc² mit einem Router verbunden wird. Über den Router wird die Verbindung zu allen Geräten hergestellt, die einen Web-Browser haben, z.B.

  • PC
  • Tablet
  • Smartphone

Das Betriebssystem des Gerätes spielt dabei keine Rolle. Wenn gerade kein Router zur Verfügung steht, kann über die LAN-Schnittstelle ein PC direkt angeschlossen werden.