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Gleisbesetztmelder GBM-8.2

 

Neu im Februar 2023:

 

 

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Mit einstellbarer Empfindlichkeit:

Gleisbesetztmelder GBM-8.2

 

Die Besonderheit des GBM-8.2 wird bei einem genaueren Blick auf die Platine sichtbar: An 8 Trimmpotis wird die Empfindlichkeit individuell für jeden Gleisabschnitt eingestellt: von ganz empfindlich (1 mA) bis ganz unempfindlich (z.B. gegenüber Störsignalen aus digitalen Anlagen). Damit ist der GBM-8.2 geeignet für den Einsatz:

  • in analogen Anlagen zur Visualisierung der Belegtzustände der Gleisabschnitte
  • in digitalen Anlage zur Kombination mit digitalen Rückmeldern. Übrigens: Die Anschlussklemmen für die Ausgänge sind so angeordnet, dass sie genau zu den Klemmen an den Eingängen unserer s88-Rückmelder S88-3 und S88-6 passen.
 

Die "richtige" Empfindlichkeit

 

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Welche die "richtige" Empfindlichkeit ist, bei der ein Stromverbraucher in einem Abschnitt vom Gleisbesetztmelder erkannt wird, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Sollen z.B. Fahrzeuge, deren Achsen mit Widerstandslack bestrichen sind, eine Belegtmeldung auslösen? Dann ist eine sehr hohe Empfindlichkeit erforderlich.

  • In digitalen Anlagen kann eine hohe Empfindlichkeit jedoch zum Problem werden, wenn Störspannungen aus dem Digitalsystem Falschmeldungen verursachen. Daher ist bei Verwendung in digitalen Anlagen i.d.R. eine niedrigere Empfindlichkeit sinnvoll.

Beim GBM-8.2 wird die Empfindlichkeit separat für jeden Gleisabschnitt an einem Trimmpoti eingestellt und an die individuellen Erfordernisse angepasst.

 

Der Spezialist für digitale Anlagen

 
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Der GBM-8.2 ist unabhängig vom Digitalformat, mit dem die Anlage gesteuert wird, einsetzbar. Eine typische Anwendung in digitalen Anlagen ist die Kombination mit Rückmeldern, die Massekontakte einlesen (z.B. s88-Rückmeldern). Die acht Ausgänge des GBM-8.2 sind so angeordnet, dass sie direkt mit den Eingängen der s88-Rückmelder aus unserem Lieferprogramm verbunden werden können (z.B. S88-3 oder S88-6).

Die Ein- und Ausgänge des GBM-8.2 sind galvanisch durch Optokoppler voneinander getrennt. Dadurch werden Störspitzen weggefiltert und Masseschleifen ("Brummschleifen") und Fehlerströme wirkungsvoll verhindert.