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FD-R Basic.3

 

Neu ab Juni 2021:

 
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Erst 2, dann 3, jetzt 4:

Funktionsdecoder FD-R Basic

 

Von unserem kleinen Funktionsdecoder FD-R Basic haben wir jetzt eine neue (die dritte) Version fertig. Der Neue hat 4 Ausgänge und einen Schalteingang. Ein paar weitere Details des FD-R Basic.3:

  • Formate: DCC, Motorola, RailCom
  • Abmessungen: 13 x 9,5 x 3,5 mm
  • maximaler Strom der 4 Ausgänge: 2 x 300 mA und 2 x 100 mA
  • maximaler Gesamtstrom: 700 mA
  • Schalteingang zum automatisierten Auslösen der Ausgänge
  • Function Mapping nach RCN-227
 

3 mal FD-R Basic

 

Auf den ersten Blick unterscheiden sich die 3 Versionen des FD-R Basic kaum voneinander. Die Größe ist nahezu identisch und erst bei näherem Hinsehen fällt auf, dass die Zahl der Anschlusspads von Version zu Version zugenommen hat.

 

FD-R Basic

FD-R Basic.2

FD-R Basic.3

FD-R_Basic-1_oK_Vorderseite_150_RGB FD-R_Basic-2_oK_Vorderseite_150_RGB FD-R-Basic-3_oK_Vorderseite_151_RGB
Verkaufsstart: 2008
Verkaufsstart: 2015
Verkaufsstart: 2021
2 Ausgänge
3 Ausgänge
4 Ausgänge +
1 Schalteingang
 

Was steckt hinter der Entwicklung?

 

Der erste FD-R Basic steht in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung des RailCom-Standards in der 2. Hälfte der "Nuller-Jahre". Er sollte das Senden von RailCom-Messages von Loks ermöglichen, die einen älteren, nicht RailCom-fähigen Digitaldecoder an Bord hatten. Und das sollte ohne kostspieliegen Austausch des Lokdecoders möglich sein. Als Zusatz-Feature gab es zwei Ausgänge obendrauf. Das machte durchaus Sinn, denn viele ältere Lokdecoder aus der Anfangszeit der Digitalisierung hatten nur wenige Ausgänge.

Wer den FD-R Basic.2 sehr genau untersucht, wird feststellen, dass bei der zweiten Version ein anderer (neuerer) Prozessor zum Einsatz gekommen ist. Das Mehr an Prozessorleistung wollte ausgenutzt sein, also gab es einen zusätzlichen Ausgang.

Beim FD-R Basic.3 haben wir auf die Funktion "RailCom-Sender" als Ergänzung nicht RailCom-fähigen Digitaldecoder verzichtet. RailCom ist seit vielen Jahren Standard bei Lokdecodern, so dass dieses Feature nicht mehr benötigt wird. Den damit freigewordenen Speicher des Prozessors haben wir natürlich genutzt für: 

  • einen weiteren (vierten) Ausgang
  • einen Schalteingang
  • das Function Mapping nach RCN-227 

A propos Function Mapping nach RCN-227: Die RailCommunity hat Ende 2018 dieses Verfahren genormt. Ziel der Norm war, die Zuordnung von bis zu 32 Funktionen zu 24 Ausgängen so einfach und übersichtlichtlich zu gestalten, dass das Konfigurieren eines Fahrzeugdecoders auch ohne spezielle Programme möglicht ist. Weitere Informationen zum Function Mapping nach RCN-227 in unserem Glossar.