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Relais
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Grundlagen-Wissen Relais
Relais sind elektrische Umschalter, d.h. je nach Stellung wird die eine oder andere (interne) Verbindung geschlossen.
Monostabile Relais:
Funktionsweise vergleichbar mit der eines Tasters, d.h. die Verbindung bleibt nur so lange geschlossen, wie die Spannung anliegt
Bistabile Relais:
Funktionsweise vergleichbar mit der eines Schalters , d.h. nach dem Umschalten behalten sie - im stromlosen Zustand - ihren Zustand bei.
Relais 2xUm:
Gebräuchlich sind auch Relais, in denen in einem Gehäuse zwei Umschalter vereinigt sind (kurz 2xUM). Das Umschalten zwischen den Verbindungen ist wegen des dabei entstehenden klackenden Geräusches deutlich hörbar.
Anwendungen
Relais werden vor eine zu schaltende Komponente "gehängt", wenn die Spannung oder der Strom am Ausgang der Schaltung nicht "passen", z.B.
- um Verbraucher zu schalten, dessen Strom größer ist als der maximale Strom am Schaltausgang (z.B. bei Fahrzeugdecodern, Minitimern)
- zum Invertieren des Schaltimpulses (z.B. Minitimer MT-1)
- zur galvanischen Trennung zwischen digitalem und analogem System (z.B. bei SAS-Modulen)
oder um zwischen zwei Zuständen umzuschalten, z.B.
- zum Schalten einer Weiche
- zum Schalten der Herzstückpolarisierung (z.B. beim Multi-Decoder)