Bremsen und Anhalten mit

• (optionalen) Brems-Kontakten vor den Haltepunkten zum Reduzieren der Fahrspannung 
• (obligatorischen) Halte-Kontakten zum Reduzieren der Fahrspannung auf 0 Volt

Auslösen von "Bremsen" und "Anhalten"

• über Kontakte, die im Gleis angeordnet und beim Überfahren durch das Fahrzeug ausgelöst werden, z.B.:
  • Reedkontakte, Schaltgleise

  • Hall-Sensoren (Magnetfeldsensoren)

• durch das Anlegen einer externen (Gleich- oder Wechsel-) Spannung , z.B. 
  • von einer Lichtschranke
  • von einer externen Schaltung 

Die Options-Platine "Pendelzug" im Einsatz

Nach dem Start an Endpunkt A los überquert der Triebwagen die Kontakte 1 und 2 ohne Beeinflussung (da diese für die Gegenrichtigung gelten). Am Kontakt 3 bremst das Fahrzeug und wird dann am Kontakt 4 zum Stillstand gebremst. Nach der Wartezeit beschleunigt der Triebwagen wieder und lässt die für die Gegenrichtung geltenden Kontakte 5 und 2 ohne Reaktion hinter sich. Vor dem Endpunkt B bewirkt Kontakt 3 das Abbremsen auf die langsamere Geschwindigkeit und Kontakt 6 veranlasst die Reduzierung der Geschwindigkeit bis zum Stillstand.

Für die Rückfahrt Fahrt von Endpunkt B nach Endpunkt A sind nur die Kontakte 2 und 5 sowie 2 und 1 vor den jeweiligen Haltestellen wesentlich. Die Kontakte 2 bewirken das Abbremsen auf die langsamere Geschwindigkeit, die Kontakte 5 und 1 bremsen den Triebwagen am Zwischenhalt bzw. am Endpunkt A bis zum Stillstand ab.

Bitte warten...

Individuelle Einstellung der Wartezeiten für jede der drei Arten von Haltepunkten (Endpunkt A, Zwischenhalt(e), Endpunkt B) 

• auf eine Zeitdauer zwischen 0 und 180 Sekunden, nach deren Ablauf der Zeit das Fahrzeug automatisch startet oder
• auf "Warten auf einen Startimpuls". Der Startimpuls wird durch Aktivierung des zugehörigen Eingangs auf der Platine ausgelöst.

Beeinflussung des Fahrverhaltens

- unabhängig vom gespeicherten Fahrzeug-Profil für den manuellen Betrieb -

• maximale Fahrspannung (Fahrgeschwindigkeit) für die Streckenfahrt in Prozent der für das Fahrprofil hinterlegten maximalen Spannung
• Fahrspannung (Fahrgeschwindigkeit), auf die beim Überfahren des Brems-Kontaktes reduziert wird in Prozent der für das Fahrprofil hinterlegten maximalen Spannung
• Beschleunigungszeit, d.h. die Zeitdauer zwischen dem Start an einem Haltepunkt und dem Erreichen der für den Pendelzugbetrieb eingestellten Maximalspannung
• Bremszeit, d.h. die Zeitdauer zwischen der für den Pendelzugbetrieb eingestellten Maximalspannung und dem Erreichen der Ausgangsspannung "0"

Wechsel zwischen manuellem Betrieb und automatischem Pendelzugbetrieb

• Start mit externen Tastern (getrennt für die beiden Fahrtrichtungen) oder
• am Bedienteil des SFR-2000 
• Wechsel aus dem Automatik-Betrieb in den manuellen Betrieb ohne Änderung von Fahrtrichtung und -geschwindigkeit mit Hilfe des Bedienteils