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Das Problem:
Standard-Booster alleine sind nicht geeignet, um mfx®-Rückmeldedaten aus Boosterabschnitten zu übertragen, die nicht direkt an den in der Zentrale integrierten Booster angeschlossen sind.
® mfx ist eingetragenes Warenzeichen der Gebr. Märklin & Cie. GmbH, Göppingen
Die Lösung
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Der Booster-Link schließt die Übertragungslücke zwischen den Boosterabschnitten und überträgt die Rückmeldedaten über die Trennstelle hinweg.
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Er kann mit allen Standard-Boostern eingesetzt werden (auch mit Produkten anderer Hersteller).
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Anschluss an lediglich 3 Stellen:
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am Außenleiter
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an den Mittelleitern in den beiden Boosterabschnitten
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Außer der Trennung des Mittelleiters ist keine zusätzliche Trennung der Schienen erforderlich - wie in digitalen 3-Leiter-Anlagen üblich.
Das Funktionsprinzip des Booster-Link: unglaublich einfach
Die digitalen Schalt- und Steuerbefehle werden von der mfx®-Zentrale über das Gleis zu den Decodern gesendet. Reicht der Booster, der in der Zentrale integriert ist, zur Stromversorgung der gesamten Anlage nicht aus, wird ein zusätzlicher Booster angeschlossen. Soweit unterscheiden sich mfx®-Anlagen nicht von Digitalanlagen, in denen die Datenübertragung mit einem anderen Datenformat erfolgt.
Mit mfx® können auch Daten von den Decodern über die Schiene zurück zur Zentrale übertragen werden, dadurch wird die automatische Anmeldung der Decoder bei der Zentrale ermöglicht. Solange die Anlage ausschließlich über den in der Zentrale integrierten Booster versorgt wird – kein Problem... Kommt jedoch ein zusätzlicher Booster ins Spiel, wird es etwas schwieriger: Über die Trennstelle zwischen den Boosterabschnitten kommen die Rückmeldedaten ohne Hilfe nicht hinweg, denn ihre Datenleitung (das Gleis) muss ja an den Übergängen von einem Booster zum anderen durchtrennt werden...
Der Booster-Link "hilft" den Rückmeldedaten, die von den Decodern zur Zentrale gesendet werden, über die Boosterschnittstelle hinweg. Da er ausschließlich die Rückmeldedaten überträgt, ist er völlig unabhängig von den eingesetzten Boostern und der Stromversorgung der Anlage. Unglaublich einfach – aber es funktioniert.
Hinweis: Ein Booster-Link kann jeweils die Daten an einer Trennstelle übertragen. Wird er gleichzeitig an mehrere Trennstellen angeschlossen, werden die zugehörigen Boosterkreise kurzgeschlossen.