Lokaler RailCom-Detektor + Gleisbelegtmelder

• zur Überwachung von 8 Gleisabschnitten, die zu einem Boosterkreis gehören

• Erkennung von bis zu 4 RailCom-Sendern in einem Gleisabschnitt

• Einsatz in verschiedenen digitalen Umfeldern als:

  • Gleisbelegtmelder in einem BiDiB-System oder
  • RailCom-Detektor (auch ohne Anschluss an den BiDiBus) oder
  • Kombination aus BiDiB-Gleisbelegtmelder und RailCom-Detektor

BiDiB-Gleisbelegtmelder + RailCom-Detektor

Schnelle Belegtmeldung + Detail-Informationen von RailCom

• sofort bei Einfahrt eines Stromverbrauchers in einen überwachten Gleisabschnitt: Belegtmeldung über den BiDiBus an den PC. Für die Belegtmeldung ist es irrelevant, ob der Verbraucher mit einem RailCom-Sender ausgerüstet ist oder nicht.

• einige Millisekunden später: Weiterleitung der RailCom-Meldungen der Fahrzeugdecoder über den BiDiBus an den PC

• zusätzlich (oder alternativ): Weiterleitung der RailCom-Meldungen über eine RCA-Bridge an RailCom-Geräte für den Tams-spezifischen Rückmeldebus:

  • RailCom-Anzeige-Geräten RCA-1 und / oder RCA-24
  • Interface RC-Link

HERMES als BiDiB-Belegtmelder

• Knoten der Klasse "Occupancy" im Sinne der BiDiB-Spezikation

Optionale Features:

• Secure-ACK-Quittungsverfahren ("Secack")

• RailCom. Übertragung von RailCom-Messages der Fahrzeugdecoder über den BiDiBus an den PC:

  • DCC-Adressdaten (Basisadresse, erweiterte Adresse oder Mehrfachtraktion)
  • Werte der CVs
  • dynamische Informationen (echte Geschwindigkeit, Empfangs-statistik, Tankinhalt)
  • Aufgleisrichtung (in 2-Leiteranlagen)

• User Konfiguration:

  • Secure-ACK-Quittungsverfahren ("Secack") ein / aus
  • Übertragung von RailCom-Messages ein / aus

• Firmware-Update

HERMES als lokaler RailCom-Detektor

• Auswertung der RailCom-Meldungen

  • aus maximal 8 Gleisabschnitten eines Boosterkreises
  • von bis zu vier verschiedenen Fahrzeugdecodern in einem Abschnitt, z.B. von Lokdecodern in Mehrfachtraktionen oder Lok- und Funktionsdecoder in einem Zugverband

• Auswertung folgender Railcom-Meldungen:

  • DCC-Adressdaten (Basisadresse, erweiterte Adresse oder Mehrfachtraktion)
  • Werte der CVs (nachdem ein entsprechender Auslesebefehl z.B. von der Digitalzentrale oder dem PC gesendet wurde)
  • dynamische Informationen

• Erkennen der Aufgleisrichtung

Weiterleitung der RailCom-Meldungen

• über den BiDiBus an ein BiDiB-Interface / den PC und/oder

• über eine RCA-Bridge an

  • RailCom-Anzeigegeräte RCA-1 und/oder RCA-24 und/oder
  • PC-Interface RC-Link / den PC

Verkabelung

• entsprechend der BiDiBus-Spezifikation: mit Patchkabeln mit RJ 45-Anschlüssen (Cat5-Kabel)

• An- und Abstecken der Kabel während des Betriebes ist erlaubt (Hotplug)

Zuordnung im BiDi-Bussystem (Adressierung)

• entsprechend der BiDiBus-Spezifikation: automatisch