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Trafos

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Die Klassiker: Modellbahn-Trafos

 
 

 

Modellbahn-Trafos

kennt so gut wie jedes Kind, das schon mal an einer Modellbahn-Anlage gestanden hat. Der Transformator wandelt die Eingangs-Wechselspannung aus dem Stromnetz in eine (deutliche niedrigere) Spannung am Ausgang um. Die Umwandlung passiert in zwei Spulen aus Eisenkernen, die mit isoliertem Kupferdraht umwickelt sind. Für den (analogen) Fahrbetrieb stellt der klassische Modellbahn-Trafo eine an einem Regler einstellbare Ausgangsspannung bereit. Je nach Anlagentyp liegt am Ausgang eine Wechselspannung (AC) oder, wenn ein zusätzlicher Gleichrichter im Trafo integriert ist, eine Gleichspannung (DC) bereit.  

Zur Versorgung von Digitalboostern, Beleuchtungen, Signalen, Weichen und ähnlichen Verbraucher sind Trafos mit einer konstanten Wechselspannung am Ausgang eine gängige Lösung.

 

Spielzeug-Trafo oder Sicherheits-Trafo?

Wie der Name schon sagt, ist der Spielzeug-Trafo speziell für die Versorgung von Spielzeug konzipiert. Spielzeug-Transformatoren sind Sicherheits-Transformatoren mit erhöhten Sicherheitsanforderungen entsprechend DIN EN 61558-2-7. Außerdem muss ihre Leistung auf 200 VA und eine maximale Ausgangsspannung von 24 V Wechselspannung (AC) oder 33 V Gleichspannung (DC) begrenzt werden. 

Unsere Empfehlung: Verwenden Sie in Bereichen, in denen sich Kinder aufhalten, ausschließlich Spielzeug-Trafos. 
 

Pro Trafo

Für die Verwendung von Trafos zur Versorgung der Modellbahn-Anlage spricht einiges: 

  • Schaltungen und Steuergeräte für die Modellbahn sind meistens für die Versorgung mit Modellbahn-Trafos konzipiert. 
  • Mit dem Anschluss kennt sich jeder Modellbahner aus. 
  • Sie sind unempfindlich und robust.
 

Contra: schwer und vergleichsweise teuer

  • Eisenkerne und Kupferspulen machen die Trafos schwer. Je größer die Leistung, desto schwerer ist der Trafo.
  • Der starke Anstieg der Kupferpreise in den letzten Jahren ist der Hauptgrund für Preissteigerungen bei Trafos. Besonders deutlich macht sich das bei Trafos mit einer hohen Ausgangsleistung (und entsprechend hohem Kupferanteil) bemerkbar.
 

Contra: ungenaue Ausgangsspannung

  • Die auf dem Trafo angegebene Nennspannung stellt sich nur dann ein, wenn der Verbrauch exakt dem Nennstrom entspricht. 
  • Ist der Stromverbrauch geringer als der Nennstrom steigt die Ausgangsspannung.
  • Bei einer Überschreitung des Nennstroms sinkt die Ausgangsspannung, der Trafo wird heiß. Üblicherweise sind Trafos durch Thermoschutzschalter gesichert, die den Trafo bei Überhitzung abschalten.
 

Contra: geringer Wirkungsgrad

  • Transformatoren mit kleiner Leistung wie sie für den Einsatz auf der Modellbahn verwendet werden, haben einen vergleichsweise geringen Wirkungsgrad von meist unter 80 %.


Contra: Das 50 Hertz-Flimmern

Die Frequenz am Ausgang von Wechselspannungs-Trafos (und -Netzteilen) beträgt 50 Hz (der im europäischen Stromnetz üblichen Netzfrequenz). Für den Betrieb von Schaltungen und Steuerungen, die für die Versorgung mit Wechselstrom ausgelegt sind, ist das grundsätzlich unproblematisch. Werden allerdings LEDs an die Ausgänge der Schaltungen angeschlossen, kann der Wechsel zwischen positiver und negativer Spannung deutlich sichtbar werden. 

 


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Artikel-Nr.: 70-09021-01
 

Spielzeug-Trafo entsprechend DIN EN 62115 "Elektrische Spielzeuge – Sicherheit"

 
  • Leistung: max. 52 VA
  • Ausgangsspannung: wahlweise 12 oder 18 V
  • Ausgangsstrom: max. 2,9 A
 
64,95 *

Auf Lager

Artikel-Nr.: 70-09030-01
 

Sicherheits-Trafo entsprechend DIN EN 61558. KEIN Spielzeug-Trafo!

  • Leistung: max. 50 VA
  • Ausgangsspannung: 16 V
  • Ausgangsstrom: max. 3,125 A
 
39,95 *

Auf Lager

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