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Anzeigemodule für lokale RailCom-Detektoren
In Anlagenbereichen, die nicht oder nur schwer einsehbar sind, können RailCom-Detektoren nicht nur erkennen, dass sich ein Fahrzeug im Gleisabschnitt befindet, sondern auch welches. Noch besser ist es, wenn man die Information da angezeigt bekommt, wo man sie braucht, z.B.:
- im Gleisbildstellpult
- neben der Digitalzentrale
- ...
Deshalb haben wir Detektoren und Anzeigemodule voneinander getrennt.
Info: Weiterleitung der Rückmeldedaten an Anzeigegeräte und den PC
Der Kommunikation zwischen RailCom-fähigen Decodern und RailCom-Detektoren liegt der RailCom-Standard zu Grunde, so dass Detektoren und Decoder verschiedener Hersteller zusammen eingesetzt werden können. Für die Kommunikation zwischen Detektoren, Anzeigegeräten und PC-Interfaces hingegen wird ein Hersteller-spezifischer Datenbus verwendet, so dass Detektoren, Anzeigegeräte und PC-Interfaces von einem Hersteller eingesetzt werden müssen.
Der von Tams Elektronik verwendete Datenbus für die Kommunikation zwischen Detektoren, Anzeigegeräten und PC-Interfaces ermöglicht
- die Überwachung von bis zu 24 separaten Gleisabschnitten und
- den Anschluss von bis zu 32 RailCom-Geräten (z.B. Detektoren RCD-1, RCD-2 oder RCD-8, Anzeigegeräten RCA-1 oder RCA-24, PC-Interfaces RC-Link)
Um die Detektoren, die Anzeigegeräte und die überwachten Gleisabschnitte einander zuzuordnen, erhalten sie Adressen von 1 bis 24.
Beispiel für die Datenübertragung im Tams-spezifischen Datenbus
Am Datenbus sind fünf verschiedene Detektoren angeschlossen, die insgesamt 13 separate Gleisabschnitte überwachen. Zur Anzeige und Auswertung der ausgelesenen Daten werden eingesetzt:
- vier 1-fach-Anzeigegeräte RCA-1, die jeweils die Daten aus einem Abschnitt anzeigen
- ein 24-fach-Anzeigegerät RCA-24, das die Daten aus allen 13 Gleisabschnitten anzeigt
- ein RailCom-PC-Interface RC-Link
Busleitung
Als Busleitung für die Kommunikation zwischen Detektoren, Anzeigegeräten und PC-Interfaces müssen prinzipbedingt zwei Litzen mit einem Querschnitt von mindestens 0,10 mm² verwendet werden (Leitungen A und B). Um die Anfälligkeit gegenüber Störungen aus anderen Leitungen zu minimieren, sollten die beiden Leitungen miteinander verdrillt werden. Empfehlenswert ist die Verwendung von Zwillingslitze (z.B. LiYz, 2x0,19 mm²).
Die Busleitung wird von einem zum anderen Gerät durchgeschleift. Beim Anschluss ist darauf zu achten, dass die Leitungen A und B jeweils den Anschlusspunkten A und B der Geräte zugeordnet werden.
Artikel-Nr.: 45-02016-01 |
21,95 € * Nicht mehr lieferbar. |
Artikel-Nr.: 45-02247-01 |
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