Im "Stellwerk" der Toolbox der mc² haben Sie die Möglichkeit
Das Gleisbild Ihrer Anlageumfasst maximal 20x20 Felder, auf denen Sie die Gleis- und Weichensymbole sowie freie Texte anordnen und so das Gleisbild Ihrer Anlage "zeichnen". Besonderheit: "RC-Felder"In Gleis-Abschnitten, die von einem lokalen RailCom-Detektor überwacht werden, werden die Adressen von Fahrzeugen mit RailCom-fähigen Decodern angezeigt. Voraussetzung ist, dass der RailCom-Detektor seine Meldungen über BiDiB an die mc² übermittelt und ihm ein Adress-Bereich zugewiesen wurde. Gleisbilder speichern und ladenSie können beliebig viele verschiedene Gleisbilder (z.B. mit verschiedenen Weichenstellungen) auf Ihrem PC speichern und wieder laden. |
Nachdem Sie den Weichen im Gleisbild die zugehörigen Weichenadressen zugewiesen haben, können Sie
Im Gleisbild werden belegte Abschnitte angezeigt, sobald Sie den Gleissymbolen die Adressen der Meldeabschnitte (= Kontaktnummern) zugewiesen haben. Es werden die Meldungen von allen Rückmeldern ausgewertet, und zwar von:
s88-, CAN- und LocoNet-Rückmeldern: Welche Adressen den Modulen zugewiesen wurden, können Sie sich in der Toolbox ansehen.
BiDiB-Rückmeldern: Von Haus aus haben diese Rückmelder keine Adressen wie z.B. s88-Module. Sie können ihnen in der Toolbox jedoch Adress-Bereiche zuweisen. Sie werden dann ebenfalls im Gleisbild angezeigt.
RailCom-Detektoren: Sofern die Detektoren ihre Meldungen über BiDiB an die mc² übermitteln, wird die Adresse des Fahrzeugs angezeigt, das sich im Abschnitt befindet.
Um zu überprüfen, ob Sie den Meldeabschnitten die richtigen Kontaktnummern zugewiesen haben, können Sie die Nummern einblenden. So können Sie auch schnell erkennen, wenn eine Nummer fehlt (wie im Abstellgleis links oben). Im dritten Abstellgleis von oben befindet sich ürbigens in einem RailCom-überwachten Gleisabschnitt (erkennbar am Strich unter dem Gleissymbol) das Fahrzeug mit der Decoderadresse 1000. |
Sie können für jeweils eine Fahrzeugdecoder-Adresse einen "Fahrplan" als Grundlage für einen Automatik-Betrieb definieren und zusammen mit dem Gleisbild in einer Datei speichern. Dazu machen Sie folgende Vorgaben:
Zum Beispiel Pendelstrecke
Bei der Entwicklung der Zugautomatik hatten wir konkrete Vorstellungen von den Anlagen, für die sie eingesetzt werden soll: kleine Anlagen oder kleine Teilbereiche größerer Anlagen, die eigentlich manuell (ohne PC) gesteuert werden. Aber von vielen Modellbahnern wissen wir: manuell Fahren hat viele Anhänger, aber für "ein bisschen" Automatik-Betrieb können sich die meisten doch erwärmen. Genau dafür ist die Zugautomatik gedacht, zur Steuerung des Automatik-Betriebs
Für die Steuerung und Überwachung komplexer Betriebsabläufe ist die Zugautomatik im Stellwerk der mc²-Toolbox definitiv nicht ausgelegt. Dafür werden speziellen PC-Steuerungen benötigt. Das hat verschiedene Gründe:
Belegte Abschnitte werden von der Zugautomatik nicht abgesichert. Eine Lok kann daher im Automatik-Betrieb in belegte Abschnitte hineinfahren.
Die Zugautomatik erkennt nicht, welches Fahrzeug sich am Startkontakt befindet. Die Automatik kann daher auch von einem anderen stromverbrauchenden Fahrzeug als dem, für dessen Adresse die Zugautomatik eingerichtet wurde, ausgelöst werden. Befindet sich die Lok, für die eine Zugautomatik eingerichtet ist, an irgend einer anderen Stelle der Anlage, fährt sie in diesem Fall mit der hinterlegten Geschwindigkeit und Fahrtrichtung los.
Die Weichen werden gestellt, sobald der vorherige Kontakt auf der Strecke "belegt" meldet. Die Zugautomatik erkennt jedoch nicht, ob das richtige Fahrzeug den Kontakt auslöst oder irgend ein anderes.