Artikel-Nr.: 51-0203x
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Um die PZS-3 einsetzen zu können, reicht es aus, die beiden Endbahnhöfe anzuschließen. Alle weiteren Ausbauten sind optional.
Die PZS-3 steuert den Pendelzugbetrieb zwischen zwei Endbahnhöfen einer analogen Wechselstrom-Modellbahnanlage.
Am zweiten Endbahnhof kann eine Weiche angeschlossen werden. Damit ist es möglich, zwei Züge abwechselnd auf der Pendelstrecke verkehren zu lassen. Zwischen den beiden Endbahnhöfen kann in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein zusätzlicher Haltepunkt eingefügt werden. Hinweis: Um Weichen mit motorischem Antrieb anzuschließen, ist zusätzlich ein Adapter für motorische Weichen AMW-1 erforderlich.
Der Pendelzugbetrieb erfolgt automatisch. Das Abbremsen der Züge vor den Endbahnhöfen und den beiden Haltepunkten wird eingeleitet, sobald ein Gleisbesetztmelder, der im Baustein integriert ist, die Einfahrt eines Zuges in den betreffenden Streckenabschnitt meldet. Der weitere Ablauf (Bremsen, Halten und Anfahren) ist zeitgesteuert.
Die Fahrt
verläuft jeweils in vier Phasen: Anfahren, freie Fahrt, Bremsen und Halten. Die Länge der Phasen Anfahren, Bremsen und Halten kann
programmiert werden. Die Phasenlängen werden an Trimmpotis eingestellt, die Einstellungen werden in einem IC gespeichert.
Die Haltezeiten an den Endbahnhöfen, den Haltepunkten und den Zusatzhalts können verlängert werden, indem der entsprechende Eingang der Schaltung mit Masse verbunden wird. Der Zug hält dann am nächsten Bahnhof, Haltepunkt oder Zwischenhalt so lange, wie der Eingang mit Masse verbunden bleibt (mindestens jedoch so lange wie für den betreffenden Halt programmiert). Damit ist es z.B. möglich, individuell über einen Schalter oder eine externe Zusatzschaltung in den automatischen Pendelzugbetrieb einzugreifen.
Die Zusatzhalts werden ausgelöst, sobald der entsprechende Eingang der Schaltung mit Masse verbunden wird. Dieses ist zu jeder Zeit möglich, unabhängig davon, an welcher Stelle der Pendelzugstrecke der Zug sich gerade befindet. Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, z. B.:
Zum Auslösen sind verschiedene externe Schaltungen einsetzbar, z.B.
Die Schaltung muss über einen Trafo versorgt werden, der nicht als Fahrtrafo eingesetzt wird. Hinweis: Fahrtrafos, die neben dem Fahrregler einen zusätzlichen Ausgang für weitere Verbraucher haben, sind für die Versorgung der Gleise und der Schaltung nicht geeignet, da sie intern nur einen Trafo enthalten. Hinweis: Es ist möglich, zur Versorgung der Schaltung einen Trafo zu verwenden, der andere Stromverbraucher als die Gleise versorgt (z.B. Beleuchtungen).
Wird die Schaltung über einen Trafo versorgt, der auch als Fahrtrafo verwendet wird, treten in der Schaltung Kurzschlüsse auf, die sie irreparabel beschädigen können. Die integrierte Sicherung ist gegenüber diesen Kurzschlüssen wirkungslos.
Die getrennte Versorgung von Schaltung und Gleisen hat den Vorteil, dass die Fahrspannung individuell eingestellt wird. Am Fahrtrafo kann so z.B. die maximale Fahrspannung für die Pendelzugstrecke (und damit die maximale Geschwindigkeit bei freier Fahrt) individuell (vor-) eingestellt werden.
Altersgruppe | Kein Spielzeug. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. | ||||||||||||
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Anwendung |
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Technische Daten |
* Die PZS darf nicht über einen Trafo versorgt werden, der auch als Fahrtrafo verwendet wird!
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Lieferumfang |
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Zubehör |
Zum Schalten von Weichen mit motorischen Antrieben ohne Endabschaltung: Adapter AMW plus oder AMW-1
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Download |
Anleitung PZS-3 |