Artikel-Nr.: 49-0112x
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Integrierte Gleisbesetztmelder detektieren Fahrtrichtung und Position der Lok in den Übergangsbereichen und im Innenbereich der Kehrschleife. Meldet lediglich einer der beiden Gleisbesetztmelder in den Übergangsbereichen "belegt", fährt die Lok gerade in die Kehrschleife hinein. Wird auch der Abschnitt innerhalb der Kehrschleife als "belegt" gemeldet, befindet sich die Lok auf dem Weg aus der Kehrschleife hinaus.
Phase 1: Die beiden Übergangsbereiche sind stromlos geschaltet.
Phase 2: Nachdem eine Lok in einen der beiden Übergangsbereiche eingefahren ist, sendet der integrierte Gleisbesetztmelder eine Besetztmeldung an einen Microcontroller auf der Platine. Der Microcontroller steuert ein Relais an, das die Polarität innerhalb der Kehrschleife an die außerhalb anpasst. Ein Kurzschluss tritt nicht auf, da die Lok sich noch im zunächst stromlosen Übergangsbereich befindet.
Phase 3: Nachdem die Polarität innerhalb der Kehrschleife "richtig" eingestellt ist, werden die beiden Trennstellen am noch stromlosen Übergangsbereich durch integrierte Schalter geschlossen, der Übergangsbereich wird mit Strom versorgt. Die kurze Unterbrechung der Stromversorgung an der vorderen Achse der Lok beim Einfahren in den stromlosen Übergangsbereich ist auf der Modelleisenbahn quasi ein "Normalfall", der z.B. auch beim Überfahren von Weichen auftritt und in der Regel kein sichtbaren Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat.
Phase 4: Kurz nachdem die Lok aus dem Übergangsbereich hinausgefahren ist (und keine Belegtmeldung mehr aus diesem Abschnitt gesendet wird), wird der Abschnitt wieder stromlos geschaltet.
Der Innenbereich der Kehrschleife zwischen den beiden Trennstellen muss mindestens so lang sein wie der längste Zug, der die Kehrschleife passieren soll.
Länge der Übergangsbereiche: mindestens 1/2 Länge der längsten Lok
Für Loks, deren Stromabnehmer "über die Diagonale" angeordnet sind (sprich: vorne rechts und hinten links oder vorne links und hinten rechts), ist das KSM-2 nicht geeignet. Mit diesen Loks können Sie die Kehrschleifenmodule KSM-3 oder KSM-4 verwenden.
Prinzipbedingt darf jeweils nur ein Zug durch die Kehrschleife fahren. Sollen gleichzeitig mehrere Züge innerhalb der Kehrschleife fahren, können die Kehrschleifenmodule KSM-3 oder KSM-4 eingesetzt werden.
Der maximale Strom aller Fahrzeuge innerhalb der Kehrschleife (Motorstrom der Lok, Wageninnenbeleuchtungen, sonstige Verbraucher) beträgt 3 A. Wenn der maximale Strom aller Fahrzeuge innerhalb der Kehrschleife höher ist (z.B. bei Anlagen größerer Nenngrößen), ist das Kehrschleifenmodul KSM-3 geeignet.
Der im KSM-2 integrierte Gleisbesetztmelder, der für die Überwachung des Abschnittes innerhalb der Kehrschleife zuständig ist, ist auf dem Modul nach außen geführt und kann in die übrige Anlagensteuerung eingebunden werden.
Galvanisch von der übrigen Schaltung getrennt: d.h.digitale Rückmelder (z.B. s88-Rückmelder) können direkt nachgeschaltet werden.
Der direkte Anschluss eines RailCom-Detektors an den Innenbereich der Kehrschleife ist nicht möglich. Da der RailCom-Detektor ein elektrischer Verbraucher ist, würde er für eine permanente Belegtmeldung sorgen, die Funktion des Kehrschleifenmoduls wäre daher nicht möglich.
Das KSM-2 hat einen speziellen Anschluss für einen RailCom-Detektor, der die Einbindung der Kehrschleife in eine RailCom-überwachte Anlage ermöglicht.
Das KSM-2 war bis 2018 in unserem Lieferprogramm und wurde dann vom KSM-4 abgelöst. Bei der letzten Inventur tauchten bei unserem Bestücker noch 48 KSM-2 auf, die versehentlich nicht ausgeliefert und von uns nicht angefordert worden waren. Was tun? Vernichten? Nach unserer Meinung ein No-Go, denn:
Altersgruppe | Kein Spielzeug. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Anwendung |
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Technische Daten |
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Lieferumfang |
Die Versionen "Bausatz" und "Fertig-Gerät im Gehäuse" sind nicht mehr lieferbar. Das passende Gehäuse ist als Zubehör lieferbar.
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